Freitag, 15. September 2017

Filme - Filme - Filme


Es gab einmal eine Zeit, da konnte man sich die Filme nicht aussuchen. Glauben Sie nicht? Ist aber nicht so lange her. Das TV gab nur zwei Sender her und das war alles was man an Auswahl hatte.
Das sorgte zwar trotzdem für Unfrieden am Feierabend, war aber trotzdem überschaubar. Und langweilig war es auch.

> Filme hier Kaufen < Filmundo - Die Filmauktion im Web Videos, DVDs, Blu-Rays ab 1.- €

 Man konnte in´s Kino gehen. Oder daheimbleben, wenn das Programm nicht gefiel. Immerhin eine Wahlmöglichkeit.
Kino war etwas besonderes, was am Ambiente, Technicolor  und am Popcorn lag. Und natürlich an der grossen Leinwand. So mancher Film sollte auch heute noch zum ersten Mal auf der Kinoleinwand genossen werden. Den Eindruck rettet man nämlich mit hinüber, wenn man sich seine Lieblings - DVD ansieht.


Damals konnte man natürlich auch schon Filme mehrere Male ansehen. Erstens einmal weil sie irgendwann ja im Fernsehen liefen, zweitens weil sie auch im Kino immer mal wieder auf dem Programm standen.

Als der Programmschluss endlich abgeschafft und dafür der Videorecorder angeschafft, sahen Filmbesessene mehr als einen Silberstreifen am Horizont. Jetzt konnte auf Konserve zurückgegriffen werden. Und anstatt zur Bücherei ging es nun zur Videothek. Das hatte grosse Vorteile. Zuerst einmal gab es keine Werbeblöcke. Nicht zu unterschätzen. Jetzt konnte man eine Pipipause einlegen ohne auf strahlende Sauberkeit oder die kleine Portion Milch zu warten.


Eine frische Tüte Chips konnte man auch noch holen, ohne dass man mit einem Ohr die Werbespots überwachte. Wo früher Timing alles gewesen war, hielt man das Band einfach an.
Was wollte man noch mehr? "Stauraum natürlich", sagten die Sammler und Filmbegeisterten. Selbst wenn man die eine oder andere Kassette lieh, wuchs die persönliche Sammlung doch langsam aber stetig an.


buyZOXS Gebrauchte Filme zu sensationellen Preisen. DVD & Blu - Ray.

Aber auch das fügte sich zum Guten, gewissermassen. DVDs sind nämlich weitaus kleiner als die alten Videokassetten. Und auch nicht so empfindlich. Und teuer müssen sie erst recht nicht sein.
Hunderte von Filmen passen locker in eine Regalwand. Und garantieren Unterhaltung ohne Ende. Für die Genre Fans, die Kinder, die Senioren und für alle die gerne einmal wieder über Mittelerde reisen oder mit gespitzen Holzpflöcken unterwegs sind. Kurzurlaube die auf kleine runde Tickets gepresst und per Laserstrahl an Ort und Stelle gebucht werden können.


Was will man mehr? Nun ja, eine Steigerung ist fast immer möglich und man kann gespannt sein was noch alles kommen wird.
Aber Filmfans sind schon mit den jetzigen Möglichkeiten wirklich glücklich und auch günstig dran.
Der Vorhang ist immer geöffnet, könnte man sagen.




F

Montag, 4. September 2017

Natürliche Auslese

Bücher

"Bücher? Nein Danke." Das ist so ein Statement, das einem öfter in die Augen springt. Dabei klingt es so, als würde da jemand höflich einige angebotene Bücher ablehnen. Was es eigentlich heissen soll, ist klar: Lesen ist doof.

 Wir Bücherfreunde haben dafür möglicherweise ein verwundertes Lächeln übrig oder ein Schulterzucken,  denn wir  haben genug damit zu tun, in den vielen Welten zu schwelgen, die durch Bücher begehbar und erlebbar wrden. Denn "Lesen ist wie Kino im eigenen Kopf", wie einmal ein Kind hingerissen sagte.

So ist es, denn keine Tricktechnik der Welt kann mit dem mithalten, was so im Kopf passiert wenn wir lesen. Wir haben Farbe, 3D, Geruch und können beim Casting mitreden. Denn wie die Leute aussehen, die da ihre Abenteuer bestehen, das bestimmen wir. Natürlich gibt es da die eine oder andere Vorgabe. Aber die Details sind ganz unsere Sache.

Wir haben einen sehr langen Weg zurückgelegt von den ersten beschriebenen Tontafeln und Papyri. Wo zu manchen Zeiten ein Buch mehr kostete als viele Jahreseinkommen (weil handgeschrieben) können wir heute für vergleichsweise wenig Geld diesen Spass haben.

http://www.infoportalgruenenwald.de/b%C3%BCcher-mehr/

Natürlich gibt es immer noch sehr teure Ausgaben - aber meist kann man das auch im Taschenbuch haben. Oder als Ebook.

Ich habe volle Bücherregale, aber ich habe auch einen Reader. Der ist sehr praktisch, denn in so einem kleinen Täfelchen können viele hundert Bücher gespeichert werden. Unschlagbar wenn man die Urlaubskoffer packt. Oder die Bücherregale absolut keine Kapazitäten mehr haben.

Diese neue Art zu lesen hat zwar auch so ihre Tücken, aber insgesamt ist es kaum anders. Solange man weiss, wo das Ladekabel hingekommen ist, jedenfalls.



Man gewöhnt sich schnell an etwas Neues, vor allem wenn es praktisch ist. Ich habe mich einmal dabei erwischt, wie ich bei einem gedruckten Buch sachte mit dem Finger auf den rechten Rand getippt habe. um umzublättern. Wahrscheinlich war mein Gesichtsausdruck sehr sehenswert.



Aber ob nun Buch oder Reader - um das Lesen kommen die Allerwenigsten Leute herum. Es sind ja nicht immer Bücher. Es ist praktisch unmöglich zu sagen, wie viele Zeitschriften es gibt. Fachblätter für alles was jemals Menschen als Hobby betrachtet haben. Von Fotografie bis Malerei sind zu haben. Dazu kommen berufsbezogene Zeitschriften.

http://www.infoportalgruenenwald.de/beratung/

Bunte Hefte die sich vor allem dem Backen und Kochen, der Mode oder - wahrscheinlich die grösste Sparte - der Neugier widmen. Da wird mitgefiebert wenn die Gräfin von und zu Buschklopf Eheprobleme hat oder das D - Sternchen Uschi Merkensiewas ihre Fingernägel abgebrochen hat. Und alle lesen hingerissen was der Hauptdarsteller der angesagtesten Serie zu Mittag hatte.

Sogar die "Bücher - nein - danke" Fraktion ist praktisch durchgängig am lesen. Sie müssen das ja auch tun, denn sonst verpassen sie möglicherweise eine Nachricht auf ihrem Smartphone oder einen Post auf ihrer Heimatcommunity.



http://www.infoportalgruenenwald.de/kunst-kultur/

Aber wahrscheinlich merken die Leute garnicht, dass sie lesen. Oder sie bringen das, was sie tun, nicht damit in Verbindung. Wieso sonst verlieren sie ihre Gesichtsfarbe und bekommen diesen panischen Gesichtsausdruck, wenn man ihnen ein Buch zeigt?

Wahrscheinlich sehen sie ihre Unwissenheit durch die Anwesenheit eines Buches ernsthaft bedroht. Vermutlich trauen sie nicht einmal einer Zeitschrift über den Weg. Und warnen ihre Kinder, die sie haben werden, wenn sie sich lange genug von ihrem Phone lösen können um...

Wir anderen umfassen mit liebevollem Blick unsere wohlgefüllten Bücherregale und laden fleissig unseren Reader auf. Und das ist gut so.

Mittwoch, 23. August 2017

Das älteste Gewerbe der Welt.

Also nochmal: was ist das älteste Gewerbe der Welt? Nein. Nicht was Sie denken. Ganz und gar nicht.

Als die Menschen noch in Höhlen hausten, weil es davon genug gab und die Menschen noch in geringerer Anzahl durch die Steppen streiften, stellten sie schon Werkzeuge und Kleidungsstücke her. Und damals wie heute wird sich der Eine oder Andere besonders hervorgetan haben.

Da hatte, sagen wir mal,  jemand ein besonderes Gespür für Feuerstein und konnte wirklich gute Speerspitzen machen. Viel bessere als die Anderen in der Sippe. Und da jeder auf seinen Vorteil bei der Jagd sah, wollte man natürlich von diesen Spitzen haben.


http://www.infoportalgruenenwald.de/kaufen-verkaufen/

Der begabte Feuersteinarbeiter konnte beim besten Willen nicht für alle diese High Tech Teile machen. Er musste ja auch für seine eigenen Bedürfnisse sorgen. Also brachte man ihm Dinge die er brauchte, damit er überlebte. Und fleissig die Sippe mit Werkzeugen versorgen konnte. Der Tauschhandel war geboren.

Spinnen wir den Faden - pardon, die Büffelsehne - doch weiter. Die verschiedenen Clans trafen sich hier und da um sich nach neuen Mitgliedern umzusehen, Verbindungen zu stiften , Verwandte wieder zu treffen und ganz einfach mal was anderes zu sehen.

Wahrscheinlich hatte unser begabter Handwerker irgendwann dann einen ganzen Haufen feinster Spitzen dabei bei so einem Treffen. Und tauschte dafür ein was er kriegen konnte. Später gab er vielleicht einem Jüngeren die Spitzen mit, weil er zwar immer noch gut war im Werkeln, aber nicht mehr so mobil.

http://www.infoportalgruenenwald.de/ihre-bunte-einkaufsmeile-ii/

So wurde der erste Händler geboren. Der vielleicht in der milden Jahreszeit Cousine Lala´s berühmte Lederhemden, Onkel Rullo´s Knochenringe und Tante Miku´s feine Schmucksachen von Sippe zu Sippe trug und dafür andere Sachen mit heim brachte. Das war der erste reisende Händler.

Die andere Sache, die gab es viel später. Sehr viel später.




http://www.infoportalgruenenwald.de/telekommunikation-handy/

Aber garnicht so lange nach den ersten Feuersteinfabrikatiönen am Lagerfeuer entwickelte sich der Handel sehr rasant. Wir wissen, dass man im alten Sumer etwas ähnliches wie Scheckkarten kannte, dass man Wechsel schrieb und dass es ein Bankwesen gab. Das gilt auch für das antike Ägypten.

Händlerkarawanen waren der neueste Schrei, seit es gelungen war, Tiere zu zähmen. Als man anfing, Flüsse, Seen und sogar die Meere zu befahren - war der Handel die grösste Weltmacht überhaupt. Und ist es bis heute geblieben.

 Irgendwann wurde auch das, was Sie gemeint hatten , zur begehrten Handelsware. Das war keine Sternstunde der Menscheit, aber wohl nicht zu vermeiden gewesen.


http://www.infoportalgruenenwald.de/ihre-bunte-einkaufsmeile-i/

Kaufen und Verkaufen ist noch heute ein Überlebensmodell. Man tut es, um Geld zu verdienen. Man tut es auch, weil es notwendig ist.

Man tut es aber auch, weil es Spass macht. Das Kaufen oder Verkaufen. Es muss ja nicht unbedingt Feuerstein sein.





Filme - Filme - Filme

Es gab einmal eine Zeit, da konnte man sich die Filme nicht aussuchen. Glauben Sie nicht? Ist aber nicht so lange her. Das TV gab nur zwei ...